Abidin, du hast am 1. August 1998, als Netzbau Mitarbeiter bei uns angefangen. Was hat dich damals zu GAGNET geführt, und wie hast du die ersten Tage hier in Erinnerung?
Eigentlich hatte ich schon zwei Jahre vorher als temporärer Mitarbeiter im Netzbau bei GAGNET angefangen. Über einen Kontakt aus Biel erfuhr ich, dass eine Grenchner Firma jemanden im Netzbau suchte. GAGNET beschäftigte damals nur etwa 10-12 Personen. Die Firma hatte schon damals einen sehr guten Ruf und war bei den Mitarbeitenden sehr beliebt. Glücklicherweise konnte ich zwei Jahre später einen festen Vertrag unterschreiben.
Meinen ersten Arbeitstag werde ich nie vergessen: Ich schloss das Feuerwehrmagazin in Selzach ans Netz an - ein Moment, der mir bis heute in Erinnerung geblieben ist.
Was waren deine Hauptaufgaben und wie haben sich diese über die Jahre verändert?
Im Netzbau war damals das 450-Megahertz-System Standard, das wir in den folgenden Jahren schrittweise auf 600, 800 und schliesslich 1000 Megahertz umgerüstet haben. Zu meinen Hauptaufgaben gehörten der Umbau von Verstärkern sowie der Anschluss, die Messung und die Inbetriebnahme der Kabinen. Wir waren damals ein kleines Team von nur vier Personen.
Ein spannender Meilenstein war 1999, als GAGNET den ersten Internetkunden gewinnen konnte – das war eine aufregende Zeit. Heute ist Glasfaser der Standard und die Technik hat sich enorm weiterentwickelt.
Gibt es ein Projekt oder einen Meilenstein, auf den du besonders stolz bist?
Ein Projekt, auf das ich besonders stolz bin und das mir wirklich viel bedeutet, begann im Jahr 2013: der komplette Umbau aller Verstärker in Grenchen, Bettlach und Selzach. Ich habe diese spannende Aufgabe alleine übernommen, und sie hat insgesamt drei Jahre gedauert. Es erfüllt mich mit Stolz, dass ich das gesamte Projekt ohne Mängel abgeschlossen habe.